Veranstaltungskauffrau Gehalt

Durchschnittsgehalt

Eine Veranstaltungskauffrau verdient als Berufsanfängerin zwischen 1.600 und 1.800 Euro brutto.

Veranstaltungskauffrauen mit Berufserfahrung bekommen durchschnittlich 1.900 Euro im Monat.

Tätigkeit als Veranstaltungskauffrau

Veranstaltungskauffrauen planen und organisieren Events, zum Beispiel Messen, Kongresse, Ausstellungen, Stadtteilfeste, Konzerte und Sportveranstaltungen. Sie können in Unternehmen für Veranstaltungstechnik, Catering-Unternehmen, bei Theater- oder Konzertveranstaltern, Rundfunkanstalten oder in der kommunalen Verwaltung tätig sein.

Veranstaltungskauffrauen beraten ihre Kunden in allen relevanten Fragen, suchen nach geeigneten Veranstaltungsorten, erstellen Ablaufpläne, kalkulieren die Kosten und kontaktieren potenzielle Mitwirkende. Sie sind auch für rechtliche und sicherheitstechnische Aspekte verantwortlich, müssen darüber Bescheid wissen, ob eine Genehmigung eingeholt werden muss, sorgen für Absperr- und Brandschutzmaßnahmen und den Einsatz von Sicherheitspersonal. Sie planen das Marketing und führen entsprechende Maßnahmen durch, um die jeweilige Zielgruppe anzusprechen.

Während des Events hält die Veranstaltungskauffrau sich am Veranstaltungsort auf und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Sie muss auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet sein, bei Problemen schnell reagieren und diese innovativ lösen können. Die Veranstaltungskauffrau muss mit Abend- und Wochenendarbeit sowie Überstunden rechnen.

Ausbildung

Angehende Veranstaltungskauffrauen sollten über Organisationstalent und mathematische Kenntnisse verfügen, gut kommunizieren können und kreativ sein. Verhandlungsgeschick und kaufmännisches Verständnis sind ebenfalls von Vorteil. Außerdem wird empfohlen, Fremdsprachenkenntnisse zu erwerben, da dies die Möglichkeiten verbessert, bei internationalen Veranstaltungen tätig zu werden.

Die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau dauert drei Jahre. Die Ausbildungsbetriebe bevorzugen junge Leute mit Hochschulreife, vorgeschrieben ist dies jedoch nicht. Neben der dualen Ausbildung, die im Unternehmen und an der Berufsschule stattfindet, gibt es auch die Möglichkeit einer schulischen Ausbildung.