Immobilienkaufmann Gehalt

Der Verdienst eines Immobilienkaufmanns variiert und ist abhängig von den jeweiligen Anforderungen. Die tarifliche Bruttogrundvergütung liegt zwischen € 2.265 und € 2.905 im Monat (Quelle:Statistisches Taschenbuch Tarifpolitik – WSI-Tarifarchiv 2013).

Aufgaben

Der Immobilienkaufmann oder die Immobilienkauffrau ist für den gesamten Bereich der Wohnungs- und Grundstückswirtschaft zuständig.

Immobilienkaufmann ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsausbildungsgesetz, die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre.

Der Immobilienkaufmann ist für die Verwaltung und Bewirtschaftung von Wohnungen und Gebäuden verantwortlich, berät alle Beteiligten, wie Mieter, Vermieter und Kaufinteressenten in Fragen zum Miet- und Steuerrecht sowie bei Finanzierungs- und Rechtsfragen.

Der Immobilienkaufmann ist der kompetente Ansprechpartner bei allen Fragen im Zusammenhang mit Immobilien.

Sein Alltag ist abwechslungsreich und aufgeteilt in den Innen- und Außendienst. Die Verwaltungsaufgaben werden im Büro verrichtet. Im Außendienst werden Gebäude und Immobilien besichtigt und Wohnungs- und Hausübergaben abgewickelt.

Voraussetzungen

Es wird eine zeitliche Flexibilität vorausgesetzt. Weitere Voraussetzungen sind eine hohe soziale Kompetenz und Kommunikationsstärke.

Der Immobilienkaufmann muss offen auf fremde Menschen zugehen können und sich schnell auf die Kunden einstellen. Die Kunden können aus sehr unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen und der Immobilienkaufmann muss in der Lage, sich schnell darauf einzustellen.

Er muss auch in der Lage sein, sich kurzfristig Informationen zu den jeweiligen Objekten anzueignen, um diese erfolgreich zu vermieten oder zu verkaufen. Er muss zudem auf die jeweiligen regionalen Besonderheiten Rücksicht nehmen.

Einsatzorte

Der Einsatz als Immobilienkaufmann kann bei Wohnungsunternehmen, Wohnungsverwaltungen, Maklern und Bauträgern erfolgen.

Aber auch bei Banken, Versicherungen und Bausparkassen findet man den Immobilienkaufmann.