Gehalt Lehrer

Das Lehrer-Gehalt richtet sich nach dem für das jeweilige Bundesland gültigen Tarifvertrag; gezahlt wird das Gehalt vom Besoldungsamt der Bundesländer.

Die Verdienstspanne klafft aber weit auseinander, da verbeamtete Lehrer im Durchschnitt etwa 500 Euro mehr im Monat verdienen als Lehrer im Angestelltenverhältnis. Das Durchschnittsgehalt liegt bei ca. 3000 Euro brutto.

Das Lehrer-Gehalt variiert

Ausbildung, Arbeitsalltag und Gehalt richten sich im Lehrerberuf in erster Linie danach, für welche Fachrichtung und für welche Schulstufe man sich am Anfang des Studiums entscheidet.

Falls man sich selbst für die Gründung einer Familie entscheidet, ist die stets zeitgleiche Terminierung des Urlaubs ein großer Pluspunkt des Lehrerberufs.

Ausbildung zum Lehrer

Die mehrjährige Ausbildung zum Lehrer gliedert sich in das Studium an einer Hochschule mit den inhaltlichen Fachstudien zu den gewählten Lehrfächern, Fachdidaktik und Erziehungswissenschaft und in die direkte praktische Ausbildung im Unterricht in Form von verschiedenen Schulpraktika an einer Grundschule, einer Haupt-, Mittel- oder Realschule oder an einem Gymnasium.

Das Studium wird je nach Ausrichtung mit dem Bachelor, dem Master oder dem Staatsexamen abgeschlossen. Unterschiede in der Ausbildung gibt es auch zwischen den verschiedenen Bundesländern.

Arbeitsalltag

Der tägliche Arbeitsaufwand eines Lehrers richtet sich nicht nur nach den Fächern, die er unterrichtet, sondern vor allem danach, in welcher Jahrgangsstufe er unterrichet und ob die besonders aufwändigen Leistungskurse auf seinem Stundenplan stehen.

Dies steht meist auch in engem Zusammenhang mit dem Schulzweig, an dem er unterrichtet. So wird ein Lehrer für Latein an einem Humanistischen oder Musischen Gymnasium besonders eingespannt sein, während ein Mathematik- oder Physiklehrer an einem Naturwissenschaftlichen Gymnasium besonders viel vorzubereiten hat.

Naturgemäß ist die Vorbereitung auf den jeweiligen Lehrstoff an einer Grundschule oder einer Hauptschule weniger umfangreich, während hier oft der Stressfaktor besonders hoch ist.