Das Durchschnittseinkommen Österreich liegt bei 48.300 US-Dollar jährlich bzw. 4.025 US-Dollar monatlich (Bruttonationaleinkommen 2011 je Einwohner, Quelle: Weltbank).
Das hochentwickelte Industrieland Österreich verfügt mit seiner Land- und Forstwirtschaft über einen weiteren produktiven Wirtschaftszweig.
BIP Österreich
Gemessen am Einkommen pro Einwohner gehört das Land zu reichsten Staaten in der EU. Im Jahr 2012 betrug das Bruttoinlandsprodukt 399 Milliarden USD. Das entspricht pro Einwohner einem Bruttoinlandsprodukt von 47.083 USD. Für 2013 wird eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukt auf 422 Milliarden USD erwartet.
Steigende öffentliche Verschuldung
Die öffentliche Verschuldung ist 2011 auf 72 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen. In den kommenden Jahren wird dieser Wert voraussichtlich auf 75 Prozent steigen. Von der EU wurde Österreich verpflichtet, die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben um jährlich 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu reduzieren. Bis 2013 soll durch Einsparungen unter anderem von Familien- und Pflegebeihilfen das Haushaltsdefizit wieder unter die Maastricht-Grenze von 3 Prozent sinken.
Geringe Zunahme der Arbeitslosigkeit
Trotz der Krise zählt Österreich zu den EU-Ländern, die eine relativ geringe Arbeitslosenquote vorweisen. 2012 waren 4,4 Prozent der Österreicher erwerbslos. Für 2013 wird die Arbeitslosigkeit auf 4,6 Prozent geschätzt.
Kurz- und Leiharbeit tragen ebenso zu dem guten Abschneiden bei wie die Belebung der Exportwirtschaft seit 2009. Die Inflationsrate wurde für 2012 mit 2,6 Prozent angegeben und soll bis 2014 auf 1,9 Prozent zurückgehen.