Heilerziehungspfleger Gehalt

Laut der Portalseite www.ausbildung.de verdient man als Heilerziehungspfleger im Durchschnitt 1.700 Euro im Monat.

Wie viel verdient ein Heilerziehungspfleger im Durchschnitt?

Dieses Gehalt variiert jedoch stark, je nachdem ob man beim Bund oder Kommunen oder im privaten Sektor arbeitet.

Heilerziehungspfleger betreuen pädagogisch, lebenspraktisch und pflegerisch behinderte Menschen. Sie bieten ganzheitliche Betreuung zur Bewältigung des Alltags von Menschen mit Behinderung, damit diese so eigenständig und leistungsfähig wie möglich sind.

Stationär und ambulant tätig

Heilerziehungspfleger sind stationär und ambulant tätig. Die Arbeitsorte von Heilerziehungspflegern sind in der Regel Pflege- und Wohnheime, es können aber auch die verschiedensten Sozial- und Betreuungseinrichtungen wie Selbsthilfestellen oder Diakonie, Reha-Kliniken oder Tagesstätten sein.

Zu den Aufgaben von Heilerziehungspflegern gehören die Überwachung der körperlichen Pflege, die regelmäßige Mahlzeiten- und Medikamenteneinnahme sowie das Wohlfühlen durch diverse individuelle oder Gruppenaktivitäten.

Ausbildung

Für diesen Beruf braucht man eine Fachausbildung, die 2 bis 3 Jahre dauert. In Teilzeit kann diese Ausbildung bis zu 4 Jahre dauern. Voraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss (Realschule).

Die Ausbildung findet entweder in einschlägigen Fachschulen oder in anderen Bildungseinrichtungen statt. Sie ist nicht einheitlich staatlich geregelt und variiert je nach Region und Ausbildungsstätte.

Nach dem Abschluss einer Fachausbildung wird man zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger (HEP-H).

Der Beruf des Heilerziehungspflegers hat aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen sehr gute Aussichten.