Floristin Gehalt

Verdienst

Die Vergütung während der Ausbildung zur Floristin ist nach Jahren gestaffelt, bewegt sich aber auch im letzten Lehrjahr noch deutlich unter 700 Euro brutto.

Als Einstiegsgehalt nach der Lehrzeit sind kaum mehr als 1.700 Euro brutto zu erwarten, im zweiten Jahr liegt der Betrag etwas darüber; und dies auch nur, wenn der Arbeitgeber der Tarifgewerkschaft angeschlossen ist oder sich daran orientiert.

Ansonsten greift der Mindestlohn, der ab 1. November 2017 auf 9,10 Euro steigen wird; das bedeutet bei einer 40-Stunden-Woche ein Gehalt von knapp 1.580 Euro.

Je mehr Verantwortung die Floristin übernimmt, umso höher kann das Gehalt steigen, meist erreicht es rund 2.000 Euro.

Wer sich selbstständig macht, kann mehr verdienen, muss aber auch mit weit mehr als 40 Stunden Arbeitszeit rechnen.

Beruf Floristin

In dem Wort Florist/Floristin steckt das lateinische Wort „flora“ für „Blume“ oder „Pflanze“: Floristen beschäftigen sich also in erster Linie mit Blüten- und Grünpflanzen.

Sie stellen nach Kundenwünschen Sträuße, Kränze und Bouquets zusammen, arrangieren Tisch-, Fenster- und Außenschmuck, topfen ein und um, kaufen frische Blumen im Großhandel ein und entsorgen die alten Pflanzen.

Sie lernen alles über Blumen-/Pflanzensorten, ihre Herkunft und Pflege. Sie kümmern sich weiterhin um Bestellungen und den Blumenversand, aber auch um Dekorationen, die in irgendeiner Form zu den Pflanzen passen.

Viele verkaufen Blumentöpfe, Gartendeko, kleines Beiwerk für die Sträuße und Topfpflanzen sowie Post- und Briefkarten.

Mögliche Arbeitsplätze

Mögliche Arbeitsplätze sind Blumenläden, Gärtnereien, Gartencenter, der Großhandel und Bestattungsunternehmen mit eigenem Blumenladen.

Die Ausbildung zur Floristin dauert drei Jahre.