Finanzbuchhalter Gehalt

Gehaltsentwicklung

Das Handelsblatt weist in seiner aktuellen Gehaltsübersicht einen durchschnittlichen Einstiegsverdienst von 33.000 bis 37.000 Euro für einen Finanzbuchhalter aus.

Nach zehn Jahren sind es etwa 10.000 Euro mehr, während bei einer Berufserfahrung von über 15 Jahren mit insgesamt mehr als 51.000 Euro gerechnet werden kann.

Berufsporträt

Beim Finanzbuchhalter (m/w) handelt es sich nicht um einen klassischen Ausbildungsberuf, sondern die Bezeichnung ist das Ergebnis entsprechender Weiterbildungsmaßnahmen.

In der Regel richten sich diese an Steuerfachangestellte oder auch ganz allgemein an Personen in kaufmännischen Berufen.

In betriebswirtschaftlichen Studiengängen gehören die erforderlichen Kenntnisse in der Regel zum Lehrplan.

Die Aufgaben eines Finanzbuchhalters

Die Finanzbuchhaltung stellt einen zentralen Bereich jeglicher Unternehmenstätigkeit dar und ist somit in allen Branchen erforderlich. Sie umfasst im Grunde alle geschäftlichen Beziehungen mit Kunden und Lieferanten.

Dem Finanzbuchhalter obliegt dabei die korrekte Dokumentation der entsprechenden Einnahmen und Ausgaben mit den Methoden der Buchführung. Dabei ist er neben den Anforderungen des Betriebs vor allem auch an (steuer)rechtliche Vorgaben gebunden.

An die Erfassung der Daten schließt sich deren Auswertung mit der Erstellung entsprechender Rechnungsabschlüsse an. In großen Unternehmen kann zum Beispiel die Bearbeitung von Ein- und Ausgangsrechnungen jedoch im Aufgabenbereich spezieller Debitoren- und Kreditorenbuchhalter liegen.

Im Gegensatz dazu ist bei einem kleinen Unternehmen auch die Übernahme zum Beispiel der Lohnbuchhaltung durch den Finanzbuchhalter vorstellbar, entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt.